영화 <인 어 베러 월드> (by Zoran Gojic)
엘리아스(Markus Rygaard)는 아프리카에서 일하는 아빠 안톤 (Mikael Persbrandt)을 그리워하고, 크리스티안(William Johnk Nielsen)은 암으로 세상을 떠난 엄마를 슬퍼한다. 이 두 명의 외톨이 학생은 친구가 된다. 안톤이 어떤 남자로부터 모욕을 당하고 얻어 맞는 것을 지켜본 엘리아스와 크리스티안은 그 못된 남자에 대한 복수를 계획하게 되고 그들의 복수는 참담한 결과를 가져온다.
영화 <인 어 베러 월드>는 관객들이 영화를 보고난 후 오랫동안 기억에서 지워지지 않을 인상적인 장면들을 수없이 많이 담고 있어서 기억 속에 가득 찬 그 수많은 잔영들이 과연 이 영화 한편을 보고 생긴 것인지 의문이 들 정도이다. 덴마크의 여류감독 수산너 비어(Susanne Bier)의 열 번째 작품인 이 영화 속에는 여러 가지 주제가 다채로운 줄거리 속에 얽혀들어 가지만 그 여러 가지 문제들을 보여주고 드러낼 뿐 하나의 갈등구조로 묶어내서 일거에 종결시키지는 아니한다.
그러나 이 영화는 탁월한 방식으로 우리가 살아가면서 직면하게 되는 여러 가지 중요한 문제들을 줄거리 속에 유기적으로 결합시키고 있다. 우리가 살아가는 이 시대에 사람들은 어느 정도까지 이타적(利他的)일 수 있는 것일까, 목숨을 걸고서라도 지켜내야 하는 자존심(Selbstactung) 그 한계는 어디에 있는 것일까. 영화 <인 어 베러 월드>는 그러므로 ‘용서(容恕)’에 관한 영화라고 할 수 있다. 억압과 허위와 폭력의 순환구조에서 벗어날 수 있는 길은 오직 용서에 의해서만 가능하기 때문이다. 비어(Bier) 감독은 내전이 벌어지고 있는 아프리카와 평온한 덴마크의 시골마을을 나란히 보여주는 방법으로 ‘용서’의 문제를 놀랄만큼 극명하게 작품화하는데 성공했다.
영화 속의 아프리카와 덴마크는 완전히 다른 세계이지만 그럼에도 불구하고 그 속에 사는 사람들의 행동방식은 너무도 흡사하다. 타인에 대한 정확한 이해가 없이 시도되는 화해, 자기중심적 태도, 허심탄회하게 말하지 않고 속으로만 간직하는 마음의 갈등이 정서적인 냉담함과 폭력으로 발전한다. 그래서 사람들은 쉽게 심리적인 폭력행위자 아니면 물리적인 폭력행위자가 된다. 폭력행위자가 되지 않기 위해서는 무엇보다 온유함과 이해심이 필요할 것이다.
영화 <인 어 베러 월드>는 관객들에게 많은 생각을 하게 만드는 영화이며 쉽게 잊혀지지 않을 영화이다. 영화 <인 어 베러 월드>는 아버지가 없는 아들들의 이야기이며 아버지 세대와 아들 세대가 똑같이 직면하는 문제에 관한 이야기이다. 통상 이런 류의 드라마와 달리 이 영화가 해피엔드로 끝나는 것은 “우리가 노력하면 더 나은 세상이 될 수 있다”는 메시지를 전하기 위한 의도적인 설정일 것이다. 아카데미상 수상작이 항상 좋은 영화인 것은 아니지만 이 영화에 오스카상이 수여된 것은 너무도 당연한 일이다. 영화 <인 어 베러 월드>는 감동을 불러일으키는 영화이며 지루하지 않은 방식으로 우리 삶의 근본적인 문제들을 제기하는 지적인 영화이다.
텍스트 출처 : 독일 바이에른 방송(BR)
http://www.br-online.de/bayern3/kino-und-dvd/filmkritik-in-einer-besseren-welt-mikael-persbrandt-ID1300105263267.xml
Dänische Wahrheiten
In einer besseren Welt
Von Zoran Gojic(Stand: 15.03.2011)
Elias (Markus Rygaard) vermisst seinen Vater Anton (Mikael Persbrandt), der oft in Afrika ist. Mitschüler Christian (William Johnk Nielsen) trauert um seine Mutter, die an Krebs gestorben ist.
Die beiden Außenseiter freunden sich an. Als Anton vor den Augen der Kinder beleidigt und geschlagen wird, beginnen die beiden einen Rachefeldzug am Übeltäter auszuhecken, der schließlich in einer Katastrophe mündet.
Es gibt hier so viele Bilder, die sich einbrennen, derart viele Szenen, die einem noch Tage nachgehen – kaum zu fassen, dass man sie alle in einem einzigen Film gesehen hat. Die Dänin Susanne Bier packt allerhand in ihren zehnten Spielfilm und die Fülle der Themen und Handlungsstränge hätte den Film durchaus sprengen können.
Wundersamerweise fügt es sich allerdings organisch in eine Art filmische Abhandlung über die wichtigen Dinge des Lebens. Wie selbstlos kann man in dieser Welt sein, ohne Schaden zu nehmen, wo sind die Grenzen der Selbstachtung, wann muss man sich wehren, egal, welchen Preis es hat. Vor allem aber kreist der Film fast zwanghaft um ein Thema: Vergebung, nicht zuletzt sich selbst gegenüber. Nur so kann man den Kreislauf aus Unterdrückung, Lüge und Gewalt durchbrechen. Das gewinnt auch deswegen eine überraschende Wucht, weil Bier ihren Film parallel an zwei Schauplätzen spielen lässt - in einem chaotischen Bürgerkriegsgebiet in Afrika und in einer beschaulichen Idylle in Dänemark.
Die Umstände sind natürlich vollkommen unterschiedlich und dennoch gleichen sich die Mechanismen der negativen Verhaltensmuster frappierend. Falsch verstandenes Harmoniestreben, Selbstbezogenheit, unausgesprochene Konflikte eskalieren in emotionaler Kälte und Gewalt. Dagegen anzukämpfen, ohne selbst zum psychischen oder physischen Gewalttäter zu werden ist die große Herausforderung. Und manchmal sind Sanftmut und Verständnis dabei die stärksten Waffen.
Kurzum: ein packender Film, der einen völlig unaufdringlich zum Denken zwingt und nicht mehr so schnell loslässt. Es ist eine Geschichte über Söhne ohne Väter und die Bürden, die von Generation zu Generation weiter gegeben werden. Das unwahrscheinliche Happy End, gegen jede dramaturgische Logik, ist eine bewusst gesetzte Botschaft: die bessere Welt gibt es – wenn wir sie wollen. Die Acadamy Of Motion Picture Arts and Sciences liegt nicht immer richtig bei der Vergabe ihres Preises, aber dieser Oscar ist hochverdient.
(Fazit) "In einer besseren Welt" ist ein bewegender, aufwühlender Film, der die großen Fragen des Lebens stellt ohne sich in Pathos zu verlieren.