EU 정상회의 이후 유럽인들의 시선이 동아시아로 쏠리고 있다. 유럽인들은 중국이 「유럽 재정 안정화 기금(EFSF; European Financial Stability Facility)」에 투자자로 참여하기를 바라고 있다. 프랑스의 사르코지 대통령은 EU 정상회의가 끝난 직후 중국 후진타오 주석에게 직접 전화를 했다. 금요일에는 EFSF의 클라우스 레글링(Klaus Regling) 사무총장이 3조 2천억 달러의 외환을 보유하고 있는 중국의 투자의사를 타진하기 위해 베이징을 방문했다.
그러나 EU측의 이런 시도에 대해 회의적인 시각도 적지 않다. 중국이 과연 얼마나 많은 자금을 투자할 것인지, 중국정부가 그 투자의 대가로 정치적인 반대급부를 요구하지는 않을 것인지, 중국의 정치적인 영향력이 유럽에서 확대되지는 않을 것인지, 확대된 정치적 영향력을 중국정부가 향후 어떻게 행사할 것인지 등 문제가 제기되고 있다. 그래서 많은 유럽인들은 신중해야 한다는 입장이다. 그러나 금요일 중국측이 보여준 반응을 보면 중국정부는 EFSF에 대한 투자를 서두를 이유가 전혀 없다(nicht Hals über Kopf)는 입장이며 투자할 만한 가치가 있는 것인지를 정확히 따져 볼 방침이다.
중국 외교부 푸잉(傅瑩, Fu Ying) 차관(stellvertretende Außenministerin)은 금요일 EU 재정위기는 유럽국가 스스로 해결해야 하는 것이 원칙이고 다른나라에 너무 많은 기대를 거는 것은 바람직하지 않다는 입장을 분명히 했다. 중국 재정부 주구앙야오(朱光耀, Zhu Guangyao) 차관도 투자의 세부적인 내용을 우선 자세히 살펴보아야 한다고 말했다. EFSF의 레글링 사무총장 또한 금요일 베이징에서 아직까지는 양측간에 구체적으로 협의된 바도 없을 뿐 아니라 합의된 사항도 전혀 없다고 밝힘으로써 중국의 EU투자에 대한 과도한 기대감에 대해 일정한 선을 그었다. 그러면서도 레글링 사무총장은 중국이 과거에 이미 EFSF 채권에 투자를 했었다고 소개하며 ”좋은 고객(guter, loyaler Kunde)“이라고 평가하면서 이번 중국방문의 목적이 잠재적인 투자자인 중국인들에게 EU 정상회의 결과를 설명하고 의견을 청취하기 위한 것이라고 밝혔다.
중국은 지금까지 여러차례 유럽 재정위기에 대해 ”구원의 손길(helfende Hand)“을 건넬 준비가 되어 있다고 시사한 바 있다. 그러나 중국측에서 흘러나오는 말과 유로화 표시 채권을 매입하고자 하는 중국인들의 실제 의지 사이에는 큰 차이가 있었다. 관련업계 일부 전문가들은 지금까지 중국이 매입한 유럽국가 국채 규모가 알려진 것 보다 훨씬 작은 규모라고 추정하고 있다. 정확한 매입규모는 국가기밀로 간주된다. 중국이 실제로 얼마나 투자할 것인지 여부는 중국정부의 결정을 단지 기다려 보는 수 밖에 없다고 브뤼셀 중국연구소 조나단 홀스락(Jonathan Holslag)은 말한다. 많은 중국정부 관료들은 유럽시장의 미래를 그다지 신뢰하지 않고 있다.
결국 중국의 대규모 투자 움직임이 가시화 되기 까지는 좀더 기다려야 한다. 중국은 유럽측에서 투자에 대한 반대급부를 적극적으로 제시할 것을 기다리고 있는 중이다. 중국정부가 요구하는 일부 투자 조건은 비교적 명확하다(liegen auf der Hand). 투자에 따른 손실위험이 최소회 되어야 하고 다른 나라들도 반드시 투자에 참여하여야 한다는 것이다. 일부 중국측 업계관계자들에 따르면 유로화 구제조치와 직접 관계가 없는 것으로서 지금까지 타결되지 못한 다른 경제적 정치적 문제를 중국정부가 들고 나올 수도 있다. 파이낸셜 타임즈(FT) 보도에 의하면 중국정부는 저평가된 위안화(Renminbi)에 대한 비판을 유럽국가들이 삼가줄 것을 요청할 수 있다고 한다.
나아가 중화인민공화국을 시장경제국가로 EU가 인정해주는 문제가 제기될 수 있다. 중국정부는 오랫동안 이 문제에 천착해 왔으나 관철시키지 못했다. 중국은 2016년에 자동적으로 시장경제국가의 지위를 인정받을 예정이지만 이 지위가 인정되면 중국산 저가 수출품에 대한 EU국가의 제재가 보다 어려워진다. 베이징의 유럽 외교관들은 이 문제가 중국의 EU에 대한 투자문제와 연계될 수 없다고 천명하고 있다. 중국을 완전한 시장경제국가로 승인하는 문제는 지난 몇 년동안 다른 분야의 양보를 전제로 유럽측에서 그 대가로 꺼내들곤 했던 외교적인 카드였다. 당시 중국 외교관들은 이 문제가 다른 분야 양보의 대가로 유럽이 중국에게 주는 선물이 될 수는 없다고 완강히 주장했다. 그러나 이제는 상황이 바뀌었다. 중국이 유럽에 대해 EU 국채 매입의 대가로 중국을 완전한 시장경제국가로 승인해줄 것을 요구할 수 있는 상황이 된 것이다.
자료출처 : 프랑크푸르터 알게마이너 차이퉁(http://www.faz.net)
Europas Schuldenkrise : China mit vielfältigen Interessen
Nach dem EU-Gipfel hoffen viele nun auf den Retter aus dem Fernen Osten. Die Europäer wollen China als Investor für einen Sonderfonds gewinnen, der den Rettungsfonds EFSF stärken soll und in den auch andere Länder investieren könnten.
Frankreichs Präsident Sarkozy rief direkt nach dem Gipfel als erstes Chinas Staatschef Hu Jintao an. Am Freitag besuchte der Geschäftsführer der EFSF, Klaus Regling, Peking, um mit den Chinesen, die über einen Devisenschatz mit 3200 Milliarden Dollar verfügen, die neuen Investitionsmöglichkeiten zu erörtern.
Doch die Bemühungen werfen Fragen auf: Wie viel Geld würde China investieren? Wird Peking eine politische Gegenleistung verlangen? Und wächst damit nicht auch der politische Einfluss Chinas in Europa und wie wird Peking diesen Einfluss nutzen? Manche in Europa raten deshalb zur Vorsicht. Doch steht von Freitag an nun schon einmal fest, dass Peking sich nicht Hals über Kopf auf die neuen Anlagemöglichkeiten stürzen wird, sondern genau prüfen will, ob sich eine Investition lohnt.
Der Wille der Chinesen
Die stellvertretende Außenministerin Fu Ying machte am Freitag klar, dass die EU sich aus chinesischer Sicht vor allem selbst retten müsste und nicht zu viel Hoffnung in andere setzen solle. Der stellvertretende Finanzminister Zhu Guangyao sagte, es müssten erst die technischen Details der neuen Investitionsvehikel geklärt werden. Auch der EFSF-Chef dämpfte die Erwartungen: Es gebe bislang weder Verhandlungen noch Ergebnisse, sagte Regling in Peking.
Doch habe China schon in der Vergangenheit in EFSF-Anleihen investiert und sei ein „guter, loyaler Kunde“. Sein Besuch diente den Ausführungen nach dazu, den Chinesen die Ergebnisse des Gipfels zu erklären und die Vorstellungen der potentiellen Investoren zu hören.
Dabei hatte China zuletzt mehrfach signalisiert, dass es bereit sei, Europa eine „helfende Hand“ auszustrecken. Doch klafft bisher ein Graben zwischen den klingenden Worten und dem tatsächlichen Willen der Chinesen, in Euro-Anleihen zu investieren. Einige Fachleute gehen davon aus, dass China bisher weniger europäische Staatsanleihen gekauft hat als gemeinhin angenommen. Die Zahlen selbst sind allerdings ein Geheimnis. Zuallererst müsse abgewartet werden, wie viel China wirklich in Stabilitätsmaßnahmen investiert, sagt Jonathan Holslag vom Brüsseler Institut für zeitgenössische China-Studien. Viele chinesische Offizielle hegten nach wie vor Misstrauen gegenüber dem europäischen Markt.
In der Position Forderungen zu stellen
Die große chinesische Geste dürfte also noch auf sich warten lassen. Die Zurückhaltung ließe sich auch dadurch erklären, dass die Chinesen zu zusätzlichen Investitionen nur bereit sind, wenn sie dafür Gegenleistungen bekommen. Einige der Bedingungen, die Peking womöglich an die Europäer stellen könnte, liegen auf der Hand. So dürfte China sich garantieren lassen, dass seine Investitionen auch wirklich sicher sind, und nur mitmachen, wenn sich auch andere Länder beteiligen.
Nach Aussagen chinesischer Fachleute könnte aber auch ein Entgegenkommen in wirtschaftlichen und politischen Streitthemen verlangt werden, die nicht direkt mit den Euro-Rettungsmaßnahmen zusammenhängen, in denen China aber schon seit langem auf Lösungen drängt. Einem Bericht der Zeitung „Financial Times“ zufolge könnte Peking die Europäer etwa darum bitten, sich nicht mehr kritisch über die unterbewertete chinesische Währung Renminbi zu äußern.
Ein weiterer Punkt, der in diesem Zusammenhang immer wieder auftaucht, ist die Anerkennung der Volksrepublik als Marktwirtschaft durch die EU, auf die Peking schon sehr lange dringt. Denn dieser Status, den China automatisch im Jahr 2016 bekommen soll, würde es den Europäern schwerer machen, Strafen über verbilligte chinesische Importe zu verhängen. Europäische Diplomaten in Peking hatten jedoch gerade noch gesagt, dass aus ihrer Sicht zwischen diesen Dingen kein Zusammenhang bestehe.
Dabei waren es im vergangenen Jahr noch Europäer gewesen, die damit liebäugelten, China für eine vorgezogene Anerkennung als Marktwirtschaft Zugeständnisse in anderen Bereichen abzuringen. Damals beharrten die chinesischen Diplomaten jedoch darauf, dass dies kein Teil eines Tauschgeschäfts sein könnte. Nun sind die Chinesen aber in der Position, selbst die Forderungen stellen zu können.
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